Verkehrssicherheitskonzept
Entfaltung der Persönlichkeit
Annette-von Droste-Hülshoff-Gymnasium
Verkehrssicherheitskonzept des Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasiums
Als innerstädtisches Gymnasium messen wir der Verkehrssicherheit als Baustein in unserem Gesundheitskonzept besondere Bedeutung zu.
Ein Großteil unserer Schüler*innen kommt zu allen Jahreszeiten mit dem Fahrrad zum Unterricht – und dies täglich zu den Stoßzeiten des innerstädtischen Verkehrs.
Daher steht in zwei der drei Verkehrssicherheitsbausteine der Radverkehr im Mittelpunkt.

„Crash-Kurs“- Betroffene Polizisten und Ersthelfer berichten
Der sogenannte „Crash-Kurs“ richtet sich an unsere Schüler*innen der Qualifikationsphasen 1 und 2 und thematisiert den verantwortungsvollen Umgang mit Autos und Motorrädern. Damit entspricht er exakt nicht dem bewusst provokativ gestalteten Titel der Veranstaltung, sondern dient eindeutig der Vorbeugung. Zunächst berichten Polizisten und Sanitäter in der Aula von ihren persönlichen Erfahrungen bei schweren Unfällen. Es sind Abbildungen von Unfallorten zu sehen, reine Schockbilder mit schweren Verletzungen jedoch nicht. Die gewünschte Betroffenheit wird nahezu ausschließlich über die Erzählebene erreicht. Erfahrungsgemäß bedeutet diese ca. 60-minütige Einheit eine deutliche Herausforderung für unsere Schüler*innen. Eine anschließende Gesprächs- und Austauscheinheit mit den Berichtenden, aber auch mit Lehrkräften, ist möglich – auf Wunsch auch individuell und in einem kleinen Rahmen. Klausuren werden an diesem Tag nicht geschrieben. In begleitenden Elternbriefen wird über die Inhalte des Kurses informiert und dabei angeregt, die Thematik in Gesprächen zu Hause aufzugreifen bzw. zu vertiefen.
Ansprechpartner: Andre Plonka (Koordination Verkehrssicherheit)
„Lichtaktion“ in den Jahrgangsstufen 5 und 6
Mit Beginn der morgendlichen Dunkelheit wird der Schulweg deutlich riskanter. Eine funktionierende Radbeleuchtung ist unerlässlich. Daher findet jedes Jahr im Herbst die sogenannte Lichtaktion statt, bei der ein regionaler Fachhändler die Räder unserer Fünft- und Sechstklässler*innen überprüft und Tipps zur Reparatur, aber auch zur Optimierung der Lichtanlage gibt. Gegebenenfalls wird eine Mängelkarte erstellt, mit der das Rad repariert werden kann. Diese Aktion geht Hand in Hand mit dem Überprüfen der Fahrradbeleuchtung durch die Polizei sechs Wochen später.