Der diesjährige Wettbewerb stand unter dem Motto „Wir fördern Talente“ und wurde zum ersten Mal am Steinfurter Campus der FH Münster durchgeführt. Insgesamt nahmen 107 Teams in den Kategorien Jugend forscht (ab 15) und dem Nachwuchswettbewerb Schüler experimentieren teil.
Unsere Schule trat mit sieben Teams im Wettbewerb Jugend forscht an. Dass alle Wettbewerbsbeiträge auch in diesem Jahr einem „Platz auf dem Treppchen“ erreichen konnten, freute die forschenden Schüler*innen und die betreuenden Lehrer*innen gleichermaßen.
Mit drei erstplatzierten Teams in den Kategorien Physik und Arbeitswelt sowie einem zweiten Platz in Biologie und drei dritten Plätzen in den Bereichen Biologie und Technik und Geo- und Raumwissenschaften ist das Annette-Gymnasium erneut die erfolgreichste Schule in der Wettbewerbssparte Jugend forscht und zweiterfolgreichste Schule im gesamten IHK-Bezirk.
Unsere Projekte waren:
- Untersuchung zur Machbarkeit einer Magnetschwebebahn mit rotierenden Halbach-Arrays (1. Platz Physik) – Felix Freddy Weihermann, Jonas Umpfenbach
- Virtual Office (1. Platz Arbeitswelt) – Leonhard Ruckert, Nico Altenhövel, Julius Fuhrmann
- LitterBit, ein gamifizierter Mülleimer zur Vermeidung von Müll auf öffentlichen Plätzen (1. Platz Arbeitswelt) – Jakob Gehlen, Luzia Marie Lys Henneke, Julian Bergeret Busse
Diese drei Teams haben sich mit ihren Regionalsiegen für den Landeswettbewerb qualifiziert, der vom 19. bis zum 21. März in Düsseldorf stattfindet, und vertreten dort das Münsterland und unsere Schule.
Die weitereren Projekte:
- Untersuchung des Einflusses alternativer Nahrungsangebote auf die Anziehungskraft von Jakobskreuzkraut für Honigbienen (2. Platz Biologie) – Fine Evers, Karima Abou Hamed, Paula Bruchmann
- Migration von MRT-Kontrastmittelresten in den Rieselfeldern (3. Platz Biologie) – Emma Burhoff, Jette Killisch, Rozerin Gökcen
- Platz foilTRANS (3. Platz Arbeitswelt) – Johannes Domagk, Luca Wlecke, Leonidas Saliveros
- Nachweisbarkeit von Reifenabrieb in der Umwelt und dessen Auswirkungen auf den menschlichen Körper (3. Platz Geo- und Raumwissenschaften) – Greta Erfmann, Leonie Hoffmann
In ihrer Laudatio betonte die Wettbewerbsleitung die hohe Qualität aller im Wettbewerb vorgestellten Arbeiten, die ohne ein schulisches Förderkonzept an den beteiligten Schulen und eine intensive Betreuung und zusätzliches Engagement durch die beteiligten Lehrer*innen nicht möglich wäre.
Auch wir freuen uns sehr über die tollen Erfolge, gratulieren den Schüler*innen und danken Herrn Alexewicz, Herrn Schneider und Herrn Deittert für ihren Einsatz als Betreuungslehrer.
Darüber hinaus möchten uns natürlich auch bei allen unseren Unterstützern und Förderern, in diesem Jahr insbesondere bei der Ernst-Denert-Stiftung, der Rütgers Stiftung und der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung bedanken, ohne die eine Realisierung der Projekte auch in diesem Jahr nur schwer möglich gewesen wäre.
Unser Dank gilt ferner den Arbeitskreisen Prof. Dr. Karst, Michael Holtkamp (Analytische Chemie) und Prof. Dr. Humpf (Lebensmittelchemie), dem MEET-Batterieforschungszentrum (Prof. Dr. mult. Winter, Frau Dr. Adrienne Hammerschmidt), der Biologischen Station in den Rieselfeldern (Dr. Uwe Schütz), dem Bieneninstitut der Landewirtschaftskammer NRW (Vera Poker), dem Biomedizinischen Technologiezentrum (Dr. Schnekenburger) und der CVUA (Dr. Goldbeck). Ohne Ihre Unterstützung wären diese erfolgreichen Projekte nicht entstanden.