von: Julia Götz
Am Freitag, 9.6., und Sonntag, 11.6.2023, fanden die Aufführungen des diesjährigen Literaturkurses unter Leitung von Frau Götz im Atheater statt. Vor vollem Haus wuchsen 7 talentierte Schülerinnen über sich hinaus und bewegten das Publikum mit eindringlich inszenierten Texten, die von den Kursteilnehmerinnen selbst verfasst wurden und das Publikum zum Teil zu Tränen rührten.
Das Stück beschäftigte sich mit dem Frausein und Frauwerden in unserer Gesellschaft, dem Druck, der durch Schönheitsideale erzeugt und über Social Media-Kanäle verbreitet und produziert wird, aber auch mit der Chance, welche in der Solidarität unter Frauen und Mädchen liegt, und damit, welche wichtige Rolle die eigenen Mütter oder weiblichen Vorbilder der älteren Generation für junge Frauen spielen.
Die lose verketteten Szenen folgten einem stillen roten Faden, der eine zentrale Botschaft immer mitschwingen ließ: Wir haben so viele Facetten, die wir zeigen wollen! Wir sind gut, so wie wir sind, wir lassen uns nicht reduzieren auf längst überholte Klischees und sexistische Weiblichkeitsnarrative! In einer generationenübergreifenden weiblichen Solidarität wären wir unschlagbar!
Aber manchmal sagen Bilder mehr als 1000 Worte:
Ein ganz besonderer Dank gilt unseren Kooperationspartner*innen Meghrig Aro und Guy Seuleu vom Atheater!