Am 2. Februar war es so weit und der erste Projektentwicklungstag der MINT-Projektkurse konnte in unserem Selbstlernzentrum stattfinden. In diesem neuen Format hatten zunächst unsere neuen MINT-Talente der Q1 über einen ganzen Tag die Gelegenheit, gemeinsam mit einem professionellen Projektentwickler aus der Wirtschaft an ihren Ideen zu feilen. Mit der Entwicklung von Innovationen als Zielperspektive erarbeitete Dirk Wirth gemeinsam mit den 23 Schüler*innen des Informatik- und des NW-Projektkurses die vielfältigen Perspektiven, die für ein erfolgreiches Jugend-forscht-Projekt bedacht und operationalisiert werden müssen. Dirk Wirth, der hauptberuflich als professioneller Projektentwickler für große Firmen arbeitet, wurde uns über das MINT-Zukunftsschulnetzwerk empfohlen. Finanziert wurde sein Einsatz durch die Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung.

Die sehr positiven Rückmeldungen der teilnehmenden Schüler*innen, der begleitenden Kollegen und des Moderators am Ende des Seminars belegen den großen Wert des neuen Formats. Nach ebenso einhelligem Wunsch wird das Seminar in den kommenden Jahren gleichwohl etwas weiter weg von wirtschaftlichen Perspektiven und damit passgenauer auf wissenschaftliche Projekte der Grundlagenforschung fokussiert werden. Ebenfalls gelungen war der Ansatz, den MINT-Talents der vorherigen MINT-Projektkurse der Q2 an diesem Tag die Gelegenheit zu geben, unmittelbar vor dem Jugend-forscht-Wettbewerb noch einmal eine professionelle Beratung zu ihren Präsentationen einzuholen. Beide Zweige des Tages, der durch das Team unserer Projektkurslehrer mit viel Engagement vorbereitet und begleitet wurde, befruchteten sich hier gegenseitig.

Insgesamt also ein erfolgreicher Start für dieses neue Stück MINT-Bildung am Annette, für das wir uns herzlich bei der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung bedanken.