WhatsApp, Instagram, YouTube, TikTok & Co. gehören heute selbstverständlich zu den Lebenswelten von Jugendlichen. Hier pflegen sie ihre Kontakte, lernen andere Jugendliche kennen, tauschen Informationen aus oder stellen sich selbst, ihre Vorlieben und Aktivitäten dar.

Während die technische Umsetzung meist keine Schwierigkeiten macht, fehlen doch häufig notwendige Kenntnisse, die einen sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit den digitalen Medien gewährleisten. Besonders im Umgang mit persönlichen Daten sind Schülerinnen und Schüler oft zu unvorsichtig. Aber auch Urheberechtsverletzungen, oder das Thema „E-Mobbing“ werden meist nur wenig beachtet – oft mit erheblichen negativen Konsequenzen.

Was müssen Jugendliche heute also unbedingt wissen, um sich verantwortungsvoll und sicher in ihren „digitalen Medienwelten“ zu bewegen?

Mit einem Medientrainingsprojekt wurden und werden nun alle Schüler*innen unserer Jahrgänge 8, 9 und EF über einen Projekttag im Klassenverband fit für Datenmanagement, Urheberrecht und Abzockfallen gemacht.

Medienreferent Johannes Wentzel behielt dabei aber auch immer die kreativen Möglichkeiten und Chancen der digitalen Medien im Blick. Während des Projektes wurden daher die vorhandenen Kompetenzen der Schüler*innen abgefragt und immer wieder in den Verlauf eingebunden. Dieses Wissen wurde dann noch einmal um die Bereiche „Sicherheit und persönliches Datenmanagement“ erweitert.

Hierbei wechselten sich Unterrichtseinheiten, in denen thematische Inputs im Vordergrund standen, mit Einheiten ab, die stärker schüleraktivierend ausgerichtet waren. Durch Filmspots, Hörbeispiele, Unterrichtsmaterialien zum individuellen Bearbeiten, Präsentationen, Themen-Broschüren zum Mitnehmen und die praktische Arbeit mit den digitalen Medien selbst wurde das Thema abwechslungsreich und unterhaltsam umgesetzt.

Die vielen positiven Rückmeldungen unserer Schüler*innen bestärken uns darin, dieses Projekt auch in den kommenden Jahren fortzuführen und ggf. zu intensivieren.