Greta Tebben, unsere Schulsiegerin des Vorlesewettbewerbes an unserer Schule im vergangenen Herbst, hat inzwischen nicht nur die Stadtebene, sondern auch die Bezirksebene gewonnen. Ihre Klasse hat sie dazu befragt:
Kinder aus der Klasse 6c: Greta, wie hast du dich gefühlt, vor so vielen Leuten zu lesen?
Greta: Der Wettbewerb war leider digital. Ich habe dann jeweils immer ein Video eingereicht, auf dem ich den Text vorlese und die Jury hat sich das dann angeguckt.
Kinder aus der Klasse 6c: Wieviele Runden gab es ingesamt?
Greta: Es gab den Vorlesewettbewerb in unserer Klasse und in dann in der Schule. Für die Stadt Münster wurde ich dann Siegerin des Bereiches West und nun war der Wettbewerb auf Bezirksebene.
Die nächste Runde entscheidet, wer für NRW ins Finale geht. Alle Bezirkssieger*innen lesen dann gegeneinander. Diesen Wettbewerb gibt es in allen Bundesländern und schließlich kommt das Finale, von den Sieger*innen der Bundesländer in ganz Deutschland. Die nächste Runde entscheidet, wer in NRW ins Finale geht. Da lesen dann alle Bezirkssieger*innen gegeneinander.
Kinder aus der Klasse 6c: Aus welchen Büchern hast du vorgelesen?
Greta: Bei der Klassenrunde aus „Dirk und ich“, in der Schule „Momo“ – das hat mir am meisten Spaß gemacht zu lesen. Bei der Stadtrunde habe ich aus „Tintenherz“ und jetzt bei der Bezirksrunde aus „Tale of Magic“ vorgelesen.
Kinder aus der Klasse 6c: Bist du aufgeregt auf wegen der nächsten Runde und glaubst du, du hast Aussichten auf den Sieg?
Greta: Ich bin schon ein bisschen aufgeregt und habe auch Zweifel, weil es viele Kinder gibt, die richtig gut lesen können. Eventuell mit viel Glück könnte ich ins Finale kommen. Ich kann nicht einschätzen, wie meine Chancen sind. Ich rechne immer in jeder Runde damit, dass sie mir schreiben, dass ich nicht mehr weiter bin. Aber es ist dann auch einfach schön, dass ich dabei sein konnte.
Kinder aus der Klasse 6c: Aus welchem Buch liest du als nächstes vor?
Greta: Auf jeden Fall lese ich nicht aus dem gleichen Buch, das ist nicht erlaubt. Ich finde es schade, auch nicht mehrfach die gleichen Autor*innen wählen zu können. Was ich in der nächsten Runde lesen werde, weiß ich deshalb noch nicht.