von: Mina Henneke u.a. (Klasse 8a)
In der Stufe 8 unseres Gymnasiums wurde Ende November eine „Aufklärung gegen Tabak“ durchgeführt, in deren Rahmen uns Medizin-Studierende zwei Tage besuchten und die Nachteile des Rauchens erklärten.
Der erste Teil bestand aus einer Präsentation in der Aula: Wir erfuhren von den angehenden Mediziner*innen die Grundprobleme beim Rauchen. Neben gesundheitlichen Schäden und dem Sucht-Faktor wurde ebenso die Umweltverschmutzung angesprochen. Gleichzeitig verschafften sie sich ein Bild des Raucher-Verhaltens unserer Stufe, indem wir auf ihren mitgebrachten Geräten an anonymen Abstimmungen teilnehmen konnten.
Am zweiten Tag führten uns die Studierenden durch Experimente vor Augen, wieviel Dreck man allein durch eine Zigarette in die Lunge einatmet. Sie ahmten dann mit uns anhand einer Maccaroni-Nudel nach, wie schwer einem das Atmen fällt, wenn man als jahrelanger Kettenraucher eine häufige Lungenkrankheit (COP) bekommt.
In Kleingruppen diskutierten wir dann, wie Werbung einen zum Kauf von Zigaretten verleitete und besprachen die äußerlichen und inneren Veränderungen durch das Rauchen: Einige von uns konnten durch eine App-Simulation sehr schön sehen, wie faltig sie nach 15 Jahren Rauchen aussehen würden.
Abschließend kann man sagen, dass neue Aspekte beim Rauchen kennengelernt und vertieft wurden. Das Projekt war interessant gestaltet, hat mir persönlich viel Spaß bereitet und verdeutlicht, dass sich Rauchen nicht lohnt.