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![]() Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium Münster
Grüne Gasse 38, 48143 Münster
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Nachrichten von unserem sozialen Projekt in Obiya Palaro04. 12. 2020 00:00 Das Annette-Gymnasium unterstützt seit einigen Jahren zwei soziale Projekte: unsere Partnerschule in Legazpi (Philippinen), mit der alle zwei Jahre auch ein Austausch stattfindet, und das Schul- und Entwicklungsprojekt der Uganda-Hilfe St. Mauritz in Obiya Palaro. Von dort erreichten uns nun folgende Informationen: Die Folgen der Corona-Pandemie sind auch in Uganda deutlich zu spüren. Inzwischen ist die Zahl der offiziell bestätigten Corona-Fälle landesweit auf über 16.000 gestiegen. Diese exponentielle Entwicklung vollzieht sich auch im Norden Ugandas, wo es nur 25 Intensivbetten gibt und die Krankenhäuser absolut überlastet mit der Versorgung von Corona-Patienten sind. Viele Menschen haben durch die Pandemie ihre Arbeit verloren. Gleichzeitig sind die Preise für Lebensmittel enorm gestiegen, sodass die Lebensmittelversorgung zu einer der größten Herausforderungen für viele Familien geworden ist. Die Grundversorgung kann oft nicht mehr gewährleitstet werden. Hinzu kommt, dass dieses Jahr durch ungewöhnlich starke Regenfälle die Ernte sehr gering ausgefallen ist, da viele Felder durch die Wassermassen überschwemmt wurden. Die starken Regenfälle begünstigen ebenso die Ausbreitung von Malaria, an der viele Menschen in der Region erkranken. Vor allem die Kinder leiden unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Seit Ende März sind die Schulen im ganzen Land geschlossen. Nur für die Abschlussklassen der Grund- und weiterführenden Schule hat der Unterricht Anfang Oktober wieder begonnen. Ansonsten ist das Bildungssystem nach wie vor stillgelegt. Um diesen Problemen entgegenzuwirken haben unsere Partner*innen in St. Mauritz Obiya Palaro ein Projekt entwickelt. Das Projekt „agriculture for sustainable development“ soll die Folgen der Corona-Pandemie nachhaltig abmildern. Für das Landwirtschaftsprojekt sollen mehrere Hektar Land außerhalb von Obiya Palaro gekauft werden, um Grundnahrungsmittel anzubauen. Dazu gehören beispielsweise Bohnen, Kassava (Maniok), Mais oder Süßkartoffeln. Zudem soll auf dem Projektgelände von Obiya Palaro eine große Fläche an Land kultiviert werden, um dort Tomaten, Zwiebeln usw. anzubauen. Das Ziel dieser Selbstversorgung ist es, die Kinder, die Mitarbeiter*innen und die community in und um Obiya Palaro langfristig mit Lebensmitteln versorgen zu können. Diese Zielgruppen werden aktiv in die landwirtschaftliche Arbeit mit einbezogen. Durch die Mitarbeit in dem vom Bistum Münster finanzierten Landwirtschaftsprojekt können die Kinder, die im Moment keinen Zugang zu Bildung haben, einer Aufgabe nachgehen, um somit ein Stückchen Alltag und Struktur auch während der Pandemie zu haben. Auch den Lehrer*innen aus dem Projekt und Gemeindemitgliedern, die ihre Arbeit verloren haben, bietet die Mitarbeit im Landwirtschaftsprojekt die Chance einer Aufgabe nachzugehen, die der Gemeinschaft zugutekommt. Am Annette-Gymnasium hoffen wir, dass die Corona-Pandemie bald überwunden wird, damit die Menschen in Norduganda wieder Arbeit finden und ihre Familien ernähren können und damit auch in Obiya Palaro der Schulbetrieb wieder möglich wird. Wir würden uns freuen, bald wieder vom lebendigen dortigen Schulleben zu hören und auch den Kontakt zu Schüler*innen und Lehrer*innen wieder aufnehmen zu können. « zurück zum Archiv |
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